Seit 1999 beteiligt sich die Feuerwehr zusammen mit der Bürgerwehr am Lagerleben auf dem Gigelberg. (Autor des Artikels: Leser S. – Name der Redaktion bekannt)
Dabei wurden für die Freunde und Gönner der Bürgerwehr und Feuerwehr Biergarnituren aufgestellt um diese mit Getränken zu bewirten. Jahrelang funktionierte das klaglos, aber im letzten Jahr stellte der Betreiber des Bierzeltes plötzlich deswegen fehlenden Umsatz fest. Dabei ist festzustellen, dass bei schönem Wetter die Gäste im Lagerleben sowieso nicht im Bierzelt gewesen wären, aber bei plötzlichem Regen doch in dieses flüchteten.
Dieses Jahr ist es anders.
Die Feuerwehr und Bürgerwehr dürfen laut Dekret der Schützendirektion nur noch 10 Garnituren aufstellen. Diese waren natürlich sofort alle besetzt. Nach Kenntnis des Sachverhaltes begaben sich die Gäste nicht ins Bierzelt, sondern u.a. zur Stadtbierhalle, wo auch Selbstbedienung ist, aber ein günstigerer Getränkepreis.
Unverständlich ist, dass sich die Schützendirektion von einem „Festwirt“ diktieren lässt, wer in 25-jähriger Tradition gemaßregelt wird. (Da quengelt der schnöde Mammon – behauptet Amelie Pachulke, Fachfrau für Monetäres im Weberberg Refugium)
Unverständlich ist auch, dass nur bei der Feuerwehr beschränkt wird, aber beim Lagerleben z.B. des Schwarzen Vere keinerlei Restriktionen bekannt sind. Gewisse Mitglieder der Schützendirektion sollten sich überlegen, wer bei Notfällen bereit steht, die Feuerwehr oder der Festwirt.