Heute: 21. Nov, 2024

Herbert Wehner über die Stadtpolitik in Biberach an der Riß:

von
vor 4 Wochen

Der leider schon länger verstorbene SPD Politiker wurde gechannelt von Dr. Chat_GPT

„Liebe Genossinnen und Genossen, was in Biberach geschieht, ist ein Paradebeispiel für die altbekannte Misere, wenn Kommunalpolitik sich in Kleinmut und Kleinklein verliert. Da wird gefrickelt, gestritten und gewurschtelt, aber die großen, die wirklich relevanten Herausforderungen, die werden nicht beherzt angegangen! Ne, da schielen viele lieber auf kurzfristige Vorteile, als auf eine nachhaltige Entwicklung.

Man könnte ja meinen, dass gerade in einer Stadt wie Biberach – mit ihrer reichen Geschichte und ihrem Potenzial – der soziale Wohnungsbau, die ökologische Stadtentwicklung und die Förderung der sozialen Infrastruktur in den Mittelpunkt gestellt würden. Aber was macht die Stadt? Sie laviert herum! Statt mit klarem Kurs und strategischer Weitsicht die Probleme anzugehen, wird rumgedoktert.

Was fehlt, sind mutige Entscheidungen. Nehmt euch mal ein Beispiel an der Sozialpolitik der 70er Jahre! Da wurde nicht groß diskutiert, ob wir uns das leisten können, sondern wie wir es schaffen können. Aber in Biberach? Da wird zu viel Zeit mit kleinlichen politischen Grabenkämpfen verschwendet, statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um die Stadt zu einem Modell für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit zu machen.

Und wenn wir über Beteiligung sprechen – ja, da wird gern das Wort „Bürgerbeteiligung“ in den Mund genommen. Aber eine echte Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, die ihre Anliegen, ihre Sorgen und Wünsche ernst nimmt, ist was anderes als eine bloße Alibi-Veranstaltung. Das muss sich ändern!

Also: Packt die Probleme an, sorgt für bezahlbaren Wohnraum, stärkt das öffentliche Gemeinwesen und vor allem: Handelt im Sinne des Gemeinwohls und nicht der Kleinkariertheit! Denn wie sagte schon der alte Willy Brandt: Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. Und das, meine Damen und Herren, ist Ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit!“

(Schnaubt und nimmt einen Schluck aus einem Wasserglas, bevor er mit seinem unverwechselbaren Blick das Rednerpult verlässt.)

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