Mit großer Begeisterung und nicht ohne Stolz begrüßt der Dachverband der Jugendgemeinderäte Baden-Württemberg die offizielle Einsetzung des Landesjugendbeirats (LJBR). Die Pressemitteilung:
Für uns ist dieser Moment mehr als ein politischer Meilenstein. Er ist ein sichtbares Signal: Die Stimmen junger Menschen zählen. Und sie werden gehört.
Als landesweites Netzwerk engagierter Jugendlicher kämpfen wir seit Jahren für mehr Mitsprache auf Landesebene. Die Einrichtung des LJBRs durch das Kultusministerium ist ein längst überfälliger Schritt in Richtung echter Beteiligung.
Ein Aufbruch, der zwar Mut macht, aber auch ein Prozess, der weitergehen muss. Mit Nachdruck haben wir uns für ein solches Gremium starkgemacht. Umso erfreulicher ist es, dass mit dem LJBR nun ein dauerhafter Raum entstanden ist, in dem junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren über eine dreijährige Amtszeit die Jugendpolitik in Baden-Württemberg aktiv mitgestalten. Und das nicht nur beratend, sondern konkret – etwa bei der Planung jugendbildnerischer Projekte, bei Veranstaltungen oder bei der Weiterentwicklung von Beteiligungsformaten.
Als Dachverband konnten wir 15 junge Menschen aus unseren Reihen in den LJBR entsenden. Fünf davon aus unserem aktuellen Vorstand und zehn weitere aus Jugendgemeinderäten unserer Mitgliedskommunen, dabei war uns besonders wichtig ein möglichst breites Spektrum an Jugendlichen abzubilden. Sie alle bringen Perspektiven, Erfahrung und viel Engagement mit. Wir sind stolz, dass sie den neuen LJBR mit Leben füllen und sich auf ganz vielfältiger Weise neu einbringen können.
Ein ganz besonderer Moment war die Wahl unseres Delegierten Abdi Ahmed zum Vorsitzenden des Landesjugendbeirats. Dass ein Jugendgemeinderat aus unserem Verband dieses verantwortungsvolle Amt übernimmt, ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung kommunaler Jugendvertretungen und ein Ansporn für viele junge Engagierte im Land.
(Pressemitteilung des JGR BaWü)