Laut Baubürgermeister Kuhlmann habe die Bürgerbefragung „Platz für alle“ eine enorme Resonanz erfahren. Es habe rund 1250 Rückmeldungen gegeben. Das sei natürlich nicht repräsentativ aber eben viel. Ein (etwas eigenwilliges) Ergebnis der Bürgerbefragung war, dass die Bürger angeblich mehr Events in der Innenstadt befürworten würden. Radio Donau 3FM verstieg sich daraufhin zu der Interpretation die Stadtverwaltung müsse da „nachbessern“ – nach dem Motto „setzen, mangelhaft!“. Nun der FDP Gemeinderat Oliver Lukner sieht das Ganze (ähnlich wie Gaspard, der wiederum nix mit der FDP am Hut hat) eher nüchtern. Lukner empfiehlt „genau hinzuschauen“. „Platz für alle“ wurde auch in den sozialen Medien abgefragt und dort war die Resonanz eher bescheiden. Lukner berichtet von nicht mal insgesamt 100 Reaktionen auf den sozialen Mediakanälen bei insgesamt rund 20 000 Followern der Stadt Biberach und bezweifelt den Erfolg der Kampagne in der neuesten Ausgabe von Biberach kommunal. Im Gemeinderat sollen am kommenden Montag erste „Maßnahmen“ zur Verschönerung/Verbesserung der Innenstadt beschlossen werden… Gaspard empfiehlt zunächst eine weitere Verlängerung der Ausstellung „Bäume in Bottichen“.