Ein Satirischer Beitrag von T.E.M.LyriX: Unbekannte Biberacher Innenstadt-Bewohner* innen beteiligen sich unbewußt-aktiv bei der laufenden Ausstellung im Museum zum Thema „Konsum in der Kunst“ – Denn was würde sich besser eignen als der berühmtberüchtigte „Esel“, um Aluschalen, -deckel oder -folien, kombiniert mit diversen Plastikvarianten kunstvoll fachgerecht zu dessen Fuße zu stapeln und damit aufzuzeigen, wie der hinterlassene Müll als Abfallprodukt unseres Konsums, sich ins Stadtbild einfügt.
Abseits des Marktplatzes entdecken zudem kunstversierte Beobachtende kreativplatzierte Nebenschauplätze dieser Kunstform. Inszeniert durch eine „Gelbe Sack“ Allianz, der aber kein Vorwurf zu machen ist, fügt sie sich doch dem System und praktiziert ungewollt Konsumkunst, mehr noch, sie partizipiert sogar gewissermaßen an der Beteiligung am aktuellen Projekt Platz für alle« – so das Motto des Stadtgesprächs über die Gestaltung und Nutzung der Freiräume in der Biberacher Altstadt,
So einfach kann “ Kunst im Konsum“ sein.
T.E.M.LyriX