Ja natürlich behauptet Netto als Dicounter für Umweltschutz zu sein. Und natürlich kooperiert man mit großen Organisationen wie WWF und vielleicht auch Coca Cola (Umweltschützer? – eher weniger). Weniger kooperationsfreudig ist man in jedem Fall bei Otto Normal Verbraucher. Netto verzichtet auf Mehrwegflaschen bei Milch, Sahne, Sprudel und mag auch keinen Joghurt im Mehrwegglas. Ist das angesichts einer Plastikflut und Vermüllung, einer Recyclingquote von (netto :-)) gerade mal 30 Prozent und einem gescheiterten grünen Punkt noch zeitgemäß? Ist es da angemessen mit einem Panda auf Plakaten so zu tun als ob man umweltbewusst wäre? Ein Tipp für echte Umweltschützer: Statt sinnlos nach Pandas in irgendwelchen Regalen zu suchen: Milch im Mehrwegglas gibts im Naturkostladen gegenüber von der Bäckerei Traub. Wirklich teurer ist die Biomilch dort letztlich auch kaum.