Heute: 23. Nov, 2024

Affentheater und schwäbische Grieskrämerei rund um die Filmfestspiele…

von
vor 8 Monaten

Ist jetzt endlich mal Schluss mit diesem Herumgehacke? Reck, seines Zeichens Chef von Blix, der kostenlosen Mehrmonatsveröffentlichung in Oberschwaben schreibt:

Beim Gespräch mit BLIX stellt (der neue Intendant der Biberacher Filmfestspiele, Anmerkung von Gaspard) Wolfsperger klar, dass er „nie auf den Gedanken gekommen wäre, mich auf Meinhold einzulassen“. Der ehemalige Vorsitzender verantwortet das Zerwürfnis mit Helga Reichert und damit indirekt auch die Etablierung der „Filmtage Oberschwaben“ im benachbarten Ravensburg durch Reichert und ihrem tief gekränkten Mann und Biberacher Ehrenbürger Adrian Kutter.

Eigentlich gehts in dem Artikel um das Verhältnis Adrian Kutter (Gründer Filmfest Anno 1979) und Douglas Wolfsperger (Intendant seit 2024). Aber Nachtreten und Legendenbildung muss wohl sein. Nervig und auch sachlich im zweiten Teil nicht ganz richtig, letztlich war daran der gesamte Vorstand beteiligt, vor allem auch Vorstand Nummer 2 der OB.

Blix behauptet auch weiterhin dass der ehemalige Vorstand zurückgetreten sei – verwendet aber das Wort demissionieren. Dazu aus dem Wörterbuch:

  1. (von Ministern oder Regierungen) von einem Amt zurücktreten, seinen Rücktritt anbieten, seine Entlassung einreichen“der Minister demissioniert“
  2. 2.SCHWEIZERISCH kündigen“bei seiner Firma demissionieren“

Zur Erinnerung: Der ehemalige Vorstand war nach den letzten Filmfestspielen 2023  nicht mehr zur Neuwahl angetreten, aber nicht zurückgetreten.

Ausgerechnet OB Zeidler – mit Sicherheit auch von Ex Intendantin Helga Reichert eher kritisch betrachtet – vermittelte offenbar Douglas Wolfsperger, Zitat Blix:

Ein Neuanfang musste her und Harald Heigel (neuer Vorstand der Filmfestspiele, Anm. Gaspard) , selbstständiger Vertriebler und Hobbyfotograf, ließ sich in die Pflicht nehmen und bekam vom Oberbürgermeister, seinem Stellvertreter im Verein, den Brief von Wolfsperger weitergereicht, in dem dieser seine Unterstützung anbot. Aus „großer Besorgnis“ könne er sich „gut vorstellen, an der Gestaltung aktiv mitzuwirken“, heißt es in dem Schreiben.

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