Wärmestau in der Radgasse, warum die Kaffeebühne in der Bestuhlung beschnitten wird

Ja ist es eine Stuhlphobie? Immer wieder kommt es zu entscheidenden Einschränkungen, wenn es um Bestuhlungen und einen Biberacher Tuchhändler geht. Wir erinnern uns: Da gab es dramatische Einschränkungen im Bereich der Sichtbarkeit von Schaufenstern am Marktplatz, da wurden Sichtachsen zerstört, ganze Flanierstrecken durch Wildbestuhlung eingeschränkt und in der Folge die mobilen Marktplatzstühle abgeschafft. Vereinzelte Fremdbestuhler bringen inzwischen Eigenbestuhlungen mit, sitzen aber vor allem am Quickschuh. Dennoch: die dramatischen Entwicklungen halten an.

Bis vor kurzem konnte man noch draußen in der Radgasse an der Kaffeebühne gegenüber an der Garageneinfahrt (also im „Westen“) sitzen. Das war gelegentlich angeboten, weil dort Schatten war. Das wiederum ist nun vorbei. Im Bereich des betroffenen Garagenbesitzers und Tuchhändlers soll das in Zukunft nicht mehr stattfinden. Wer nun vermutet, dass auch hier Sichtachsen oder Flanierstrecken mit Aussicht beschädigt oder behindert werden, liegt allerdings falsch. Nach Aussage des Handelsunternehmens führen Stühle im Bereich der Garage zum WÄRMESTAU. Hobbyphysiker und selbsternannte Experten kennen das: Kaum wird ein Stuhl aufgestellt steigt die Umgebungstemperatur sprunghaft an. Da sind 1 Grad Celsius quasi nix, und auch deshalb wurden in kritischen Bereichen wie der Antarktis oder an Eisdielen schon seit jeher Stuhlverbotszonen eingerichtet.

Ein Tipp für Dachstuhl(!)bewohner: Prüfen sie ob nicht ein Stuhl in der Nähe steht, er könnte die Ursache für den Wärmestau sein!