Die Polizei war angeblich zu rabiat. Politischer Aschermittwoch, Robin Halle von der SchwäZ und ein Lehrer.

Ja, nun also war die Polizei am politischen Aschermittwoch in Biberach an der Stadthalle unverhältnismäßig heftig. So kommt ein aktueller Artikel von Robin Halle – Schwäbische Zeitung – um die Ecke. Interviewt wird Martin Grehl – dargestellt als Landwirt aus Staig. Martin Grehl ist auch der, der den Strafbefehl vor einiger Zeit bekommen hat und der von der SchwäZ nicht vollständig geschwärzt wurde. Tatsächlich hatte Weberbergleser „Josef“ das so kommentiert, dass Grehl wohl selbst den Strafbefehl weitergeleitet habe. – Eine Vermutung. Vielleicht zu Recht. Grehl wird als Landwirt dargestellt und insgesamt als Opfer, die Polizei sei unverhältnismäßig vorgegangen berichtet der Mann. Das Pfefferspray sei ohne echten Anlass eingesetzt worden und es habe 12 Stunden in den Augen gebrannt. Als Lehrer in der Karl Arnold Schule und Lebensmitteltechniker zeigt Grehl hier nicht gerade viel Ansatz zur Selbsthilfe und Wundversorgung (Spülen bei Zahnarzt Kammerlander – davon hatte Grehl offenbar nichts mitbekommen). Dass Grehl im Biberacher BSZ unterrichtet, ist zumindest auf seinen social media Kanälen und auch auf der Seite der Karl Arnold Berufsschule nachzulesen und zuzuordnen. Offensichtlich haben er und Halle großes Interesse den Vorwurf, in der Menge dabei gewesen zu sein aus der der Zollstock auf das Fahrzeug von Özdemir geschmissen wurde, klein zu reden. Fakt ist aber – Zollstock mal beiseite gelassen – dass die Stimmung dort – hinter der Stadthalle, am Lieferanteneingang – tatsächlich recht aggressiv war, das hat zumindest nicht nur ein SWR Kollege deutlich erlebt und uns berichtet.