gaspardIch gestehe: Das war überfällig und von mir lange erhofft: Laberonkel „Ich liebe Euch doch“ und Möchtegerncharmeur „Ich fasse Brüste und Ähnliches nur beruflich an“ hört endlich auf. Gemeint ist natürlich weder Erich Mielke noch ein Gynäkologe Ihrer Wahl um die Ecke. Gemeint ist der „lustige“ und allzeitbereite Thomas Gottschalk.
Gaspard fand den „Supermoderator“ immer schon eher nervig. Sein letztes Buch war zwar aus meiner Sicht belanglos und sowas von überflüssig, hat aber immerhin nochmal die Rente des TV Moderators aufgepeppt. Sein letzter „Gag“ in seinem Podcast bei RTL+ zusammen mit Supernase Mike Krüger (häufig deutlich interessanter als der deutsche Moderatorenkönig) über Maite Kelly führte zu einem Shitstorm. Das wiederum findet und fand Thommy doch zu viel des Guten und verabschiedet sich nun zumindest von dem Podcast. Der wird „leider“ Ende des Jahres eingestellt. Andere beurteilen das eher so: „Gott(schalk) sei Dank!“
Nun kann man tatsächlich darüber streiten ob ein Satz wie „da muss ich dann die Maite Kelly erstmal zur Seite schieben“ wirklich eine „böse“ Anspielung auf ihre vermeintliche Körperdichte in dem Podcast von Thomas Gottschalk war. Gaspard vermutet da eher eine Anspielung auf die allgemeine Medienpräsenz von Maite Kelly und eine Art verletzter Eitelkeit des männlichen Superstars, der mit über 70 immer noch so tut als sei er unter 30 und angesichts des jüngeren weiblichen Nachwuchses da puren Neid formulierte. Männer kennen das. Auch Gaspard (zwar noch nicht 70 aber auch bedenklich nahe an irgendwelchen Mindesthaltbarkeitsdaten).
Jedenfalls ist die Freude über diese Ankündigung in der Redaktion groß. Selbst Amelie Pachulke befand heute früh: „Ein guter Tag!“
Na also, geht doch 🙂
