Für den 5. Januar ist eine Benefizparty in Laupheim angesagt, zu Gunsten der verurteilten Störer und Randalierer am politischen Aschermittwoch der Grünen in Biberach. Die Party (wir hatten bereits drüber berichtet) soll in Laupheim auf dem Gelände der Firma Barth im Gewerbegebiet stattfinden. Nun berichtet die Stuttgarter Zeitung darüber ausführlich. Redakteur Eberhard Wein fasst zusammen, dass inzwischen rund 20 Strafbefehle an die Beteiligten bereits rechtskräftig seien, das kostet Geld. Viele Strafbefehle wegen Landfriedensbruch oder Nötigung kosten um die 2000 Euro und etwas mehr.
Bei der Benefizparty soll Geld für die betroffenen (Täter nicht Opfer) gesammelt werden. Angekündigt war die „Alpenrockband Rockspitz“. Die wusste allerdings scheinbar nicht, was da Sache sein soll. Laut Wein und einem mit Weberberg befreundeten Journalisten hat „Rockspitz“ den Auftritt inzwischen abgesagt, sinngemäß „sowas wollen wir nicht machen“. Organisiert wird die Veranstaltung auch zusammen mit Ernst Buck. Buck ist Vorsitzender im Kreisbauernverband Alb-Donau und im Vorstand des Landesbauernverbandes. Er betont – so berichtet die Stuttgarter Zeitung – dass er das privat unterstütze, nicht als Funktionsträger.
Die Ankündigung der Veranstaltung wurde bereits von Eugen Schlachter scharf kritisiert, er gehört zu den ursprünglichen Initiatoren und Gründern des politischen Aschermittwochs der Grünen in Biberach. Gegenüber Eberhard Wein von der Stuttgarter Zeitung meinte der Alt-Grüne offenbar: „Völlig irre!“
Der aktuelle Artikel in der Stuttgarter Zeitung ist oben verlinkt, liegt aber hinter einer Bezahlsperre.
Was für ein seltsames Rechtsverständnis diese Menschen haben! Die meisten von denen sind diejenigen, die zur Coronazeit Querdenker genannt wurden. Was die wohl zu sich genommen haben?