Zwei Wespen unterhalten sich in ihrer eigenen, für uns Menschen nur sehr schwer entschlüsselbaren Sprache.
Ein letzten Sommer zufällig aufgezeichnetes Gespräch beispielsweise [aber] verlief laut einer einigermaßen korrekten Übersetzung folgendermaßen:
I.
Die erste Wespe: Ich muss Dir unbedingt berichten, was mir neulich an Außerge-wöhnlichem, ja Verrücktem passiert ist!
Die zweite Wespe: Nur zu! Ich bin gespannt.
Die erste: In der Welt gibt es ja Dinge. Manche von denen sind klein und leicht, die können wir forttragen. Andere sind groß und schwer. Auf denen werden wir gelegent-lich fortbewegt. Alle aber leisten uns mehr oder weniger Widerstand.
Und dann gibt es da natürlich noch einige Dinge, die wir fressen können. Und die sind dann selbstverständlich weg – nämlich in unserem Darm.
Die zweite: Richtig! Aber das wissen wir alle doch schon.
Die erste: Ja. Und zwischen oder um diese Dinge herum ist freie Luft. Und in der können wir widerstandslos fliegen.
Die zweite: Ja. Selbstverständlich ist auch das! (Das versteht sich doch von selbst!)
II.
Die erste: Vor ein paar Tagen nun, da lag mein letzter Besuch – es war auf einem Zwetschgenkuchen – schon lange zurück und mein Magen machte einen gehörigen Aufstand. Da erblickte ich plötzlich eine ordentliche Ansammlung schönster reifer Trauben. Ich flog also sofort schnurstracks auf sie zu.
Die zweite: Na klar!
Die erste: Und bevor ich dort ankomme, da passiert es!
Die zweite: Was?
Die erste: Da schlägt mir urplötzlich etwas gegen meinen Kopf.
Die zweite: Ist mir auch schon mal passiert.
Die erste: Aber wahrscheinlich doch nicht so! Urplötzlich bekam ich – wie aus dem Nichts – so etwas wie einen unvorstellbar großen Steinschlag auf meine Stirn. Nein, auf meinen gesamten Kopf. Aber, ich schwöre es Dir, da war gar nichts zwischen mir und den Trauben. Wirklich! Aber dieser Schlag auf mich war so gewaltig, dass er mich sogar zum Absturz brachte.
Die zweite: Unglaublich!
Die erste: Aber wahr!
Die zweite: Ist mir – wie wohl den allermeisten von uns – noch nie passiert. Aber wir kommen ja auch nicht so viel herum in der Welt wie Du.
III.
Die zweite: Und was war es nun, dieses sogenannte „Nichts“?
Die erste: Das ist es ja! Es war wirklich nichts: weit und breit überhaupt nichts zu se-hen, kein einziges Ding da in der Luft um mich herum.
IV.
Die zweite: Und dann?
Die erste: Wie gesagt: Ich stürzte zu Boden oder wurde fast zu Boden geworfen. Aber ich bzw. mein knurrender Magen hatte noch immer die schönen Trauben in meinem Kopf bzw. Sinn.
Die zweite: Logisch!
Die erste: Ich versuchte also, auf dem Boden wenigstens hinzulaufen zu den Trau-ben.
Die zweite: Hätte ich an Deiner Stelle auch gemacht.
Die erste: Aber das ist es ja!
Die zweite: Was?
Die erste: Auch das ging nicht!
Die zweite: Was heißt: „es ging nicht“? Warst Du verletzt?
Die erste: Nein! D.h.: Mein Kopf tat schon furchtbar weh. Aber mein übriger Körper war total in Ordnung. Alles funktionierte, insbesondere auch meine Beine! Trotzdem kam ich nicht zu den Trauben. Da war eine Wand zwischen mir und ihnen.
Die zweite: Na also!
Die erste: Nein! Nein! Nicht wirklich. Kein Ding. Ich sah die Trauben ja auch noch. Aber wirklich nichts ging voran [bei mir]. Ich wurde von meinem Ziel abgedrängt. Ich stieß wirklich auf ein Nichts, das mich (aber) nirgends durchließ. Kannst Du mir das erklären?
IV.1.
Die zweite: Vielleicht handelte es sich ja um einen Phantomschmerz.
Die erste: Ein Phantomschmerz ist ein Schmerz in einem Gliedmaß, das gar nicht mehr da ist, das einem ausgerissen oder abgebissen wurde.
Die zweite: Ich weiß, was ein Phantomschmerz ist. Ich habe mich versprochen, ich meinte natürlich einen Anfall von Hypochondrie.
Die erste: Wenn mein Kopfschmerz damals nur eine Einbildung war, dann bist auch Du hier nur eine Einbildung!
Die zweite: Bin ich nicht!
Die erste: Siehste! Eben! Und genauso wenig war mein Kopfweh damals nur eine Einbildung! Aber darum geht es ja gar nicht. Das mit dem Schmerz erwähnte ich ja nur, um Dir zu verdeutlichen, dass da irgendetwas, dass da ein Etwas, ein Ding ge-wesen sein muss. Dass da andererseits aber überhaupt nichts zu sehen war, dass da also ein bloßes Nichts war! Aber viel verblüffender, ja verrückter ist doch, dass dieses Nichts meinen Flug nicht nur aufzuhalten, sondern mich insgesamt sogar zum Ab-sturz zu bringen vermochte. Es geht vor allem andern um mein unerklärliches An – und Aufgehaltenwerden in der freien Luft – und das durch ein Nichts!
Die zweite: In der Tat, das ist erstaunlich! Aber, apropos Einbildung: Vielleicht hast Du Dir das alles nur eingebildet, vielleicht unterlagst Du einer Halluzination. Immerhin wurde Dein Kopf ja verletzt! Da kann es vielleicht schon zu Halluzinationen kommen.
Die erste: Das ist jetzt total unlogisch, was Du da sagst. Denn entweder gab es über-haupt keinen Sturz von mir und auch keinen Schlag auf meinen Kopf – und dann selbstverständlich auch kein Kopfweh. Und ich saß stattdessen vollgefressen, ge-sund und munter und friedlich und halluzinierte – aus welchem Grund auch immer – die ganze Geschichte. Oder aber Du gestehst mir den Schlag auf mein Gesicht und meinen darauffolgenden Kopfschmerz zu. Wieso dann aber nicht auch den Sturz und das Verhindern meines Laufens zu den verlockenden Trauben?
Abgesehen davon ist ja schon der gewaltige Schlag eines Nichts aus dem Nichts o-der der freien Luft heraus das an sich Unerklärliche!
Die zweite: Das ist richtig! Aber die ganze Geschichte – vom Schlag aufs Gesicht, über die Kopfschmerzen bis zum verhinderten Lauf zu den paradiesischen Trauben – könnte von Dir doch halluziniert worden sein.
Die erste: Wer halluziniert, bleibt in aller Regel nicht ein Leben lang in seiner Halluzi-nation befangen.
Die zweite: Selbstverständlich nicht.
Die erste: Und er merkt (es) irgendwann, dass er zuvor offensichtlich [bloß] lediglich halluzinierte.
Die zweite: So ist es.
Die erste: Aber wenn ich jetzt gerade nicht halluziniere, sondern bei gesundem Ver-stand bin…
Die zweite: Sei versichert, das bist Du.
Die erste: Und ich Dir jetzt im Vollbesitz meines Verstandes immer noch sage, dass mir das neulich wirklich widerfahren ist…
Die zweite: Ja, dann weiß ich wirklich auch nicht …
Die zweite: Halt! Da fällt mir noch was ein: Vielleicht hast Du die ganze Geschichte ja nur geträumt! Du könntest vor dieser Geschichte friedlich in der Sonne gelegen ha-ben, eingeschlafen sein und dann geträumt haben.
Die erste: Ja, so etwas passiert mir gelegentlich tatsächlich.
Die zweite: Eben! Mir auch! Und nur mal angenommen: Du hättest vor der ganzen unglaublichen Geschichte … Wo warst Du da übrigens?
Die erste: Da saß ich auf einem Holzbrett.
Die zweite: Also, nur mal angenommen: Du saßest auf dem Holzbrett, schliefst ein und träumtest, dass Du – mit knurrendem Magen – auf dem Flug zu wunderschönen Trauben seist, dass Du unterwegs aber geschlagen würdest, abstürztest und auch zu Fuß mit Kopfweh nicht zu den Trauben gelangtest ist. Ein Albtraum eben!
Und danach -gedanklich nur mal angenommen – wärst Du dann aufgewacht und sitz-test immer noch auf Deinem Holzbrett.
Die erste: Sehr schön! Aber eben nicht die Wirklichkeit oder Wahrheit!
Denn trotz des Kopfes war mein Bewusstsein während dieser ganzen sogenannten Geschichte so wach und klar wie jetzt! So wach und klar, wie Deines und meines jetzt in diesem Augenblick!
Und zumindest bei mir ist es so, dass ich zwar ganz selten mal mir im Traum bewusst sage: Das hier ist nur ein Traum, daß ich aber allermeistens während des Träumens nicht weiß, dass ich gerade träume.
Die zweite: So ist es bei mir auch.
Die erste: Ich gebe auch gerne zu, dass ich es nicht mitbekomme, wenn bzw. dass ich in diesem bestimmten Augenblick gerade einschlafe.
Die zweite: Ich auch nicht.
Die erste: Dann wird es bei Dir aber auch so sein, dass Du zumindest mitbekommst, wenn Du aufwachst bzw. dass Du gerade aufgewacht bist aus dem ß Schlaf oder eventuell aus einem Traum im Schlaf.
Die zweite: Ja selbstverständlich! Das kriege ich immer mit.
Die erste: Na eben! Nun bin ich unmittelbar nach dieser ganzen Geschichte aber de-finitiv nicht aufgewacht. Vielmehr war ich die Stunden vor dieser Geschichte hell-wach mit meinem knurrenden Magen. Und auch sofort [noch] nach dieser ganzen Geschichte -und das noch etliche Stunden lang – wenn auch mit Kopfweh. Und ich hatte zu keinem Zeitpunkt dieser langen Stunden nach der Geschichte den Eindruck oder vielmehr das Bewusstsein, dass ich zuvor aufgewacht bin.
Die zweite: Das ist in der Tat merkwürdig! Das verstehe ich dann auch nicht. Aber ir-gendwie muss Deine Geschichte oder dieses Erlebnis etwas Irreales sein.
Die erste: Irreales? – Wie fühlst Du Dich gerade?
Die zweite: Wie meinst Du das?
Die erste: Fühlst Du Dich gerade wirklich oder kommst Du Dir gerade vor wie eine bloße Traumgestalt -zum Beispiel von mir?
Die zweite: Ich bin jetzt natürlich wirklich!
Die erste: Siehste! Und genauso wirklich und wahr war bzw. ist meine Geschichte. – Auch wenn ich selbst sie mir nicht erklären kann.
Die zweite: Wenn Du es sagst!
IV.1.
Die erste: Es ist doch vollkommen unmöglich, das alles mit klarem Verstand zu erklä-ren! Oder was meinst Du?
Die zweite: Falls das, was Du mir gerade als Erlebnis geschildert hast, nicht bloß eine Fehlwahrnehmung oder eine bloße – wie auch immer geartete und wodurch auch immer ausgelöste – Halluzination ist – wonach es ja nicht aussieht nach allem, was Du mir glaubhaft dargelegt hast-, dann stimme ich Dir total zu. Wir beide können dies offenbar nicht verstehen.
Die erste: Vielleicht gibt es ja über, unter oder sogar neben unsrer Welt eine ganz andere Welt, in der irgendwelche Wesen auch eine Zivilisation haben, zu der wir aber über-haupt keinen Zugang haben! Aber die sind vielleicht klüger als wir und greifen in un-sere Welt ein, ohne daß wir das merken.
Zweite: Wie kommst Du denn auf DIE Idee?
Erste: Keine Ahnung. Ist nur so ein Gedanke. Oder —
Zweite: Was?
Erste: Oder solche Wesen leben sogar unter uns!
Zweite: Dann müßten wir sie ja sehen!
Erste: Das tun wir ja möglicherweise auch. Nur daß wir sie nicht als solche erkennen.
Zweite: Wie soll das denn gehen?
Erste: Die Welt, die wir sehen, halten wir für so gegeben, wie sie uns erscheint. Aber vielleicht war sie mal ganz anders. Vielleicht gab es manche heutigen Dinge und We-sen früher gar nicht. Und manche von denen haben die Welt oder einiges in ihr erst so GEMACHT, wie es jetzt vorhanden ist. Sie wären also Schöpfer. Und die könnten dann ja auch etwas gemacht haben, was nicht von Anfang an da war. Und das könn-te dann unsern Verstand übersteigen.
Zweite: Jetzt spinnst Du aber wirklich!
[Zweite: Der Schöpfer hat all das Vorhandene (Heidegger, Sein und Zeit!) gemacht!
Erste: Ja schon! Aber vielleicht können manche Wesen dem ja auch noch etwas An-deres, Neues hinzufügen, was noch nicht von Anfang an vorhanden war.]
Zweite: Ein Schöpfer, was ist das denn?
Erste: Ein Wesen, das irgendetwas macht, schöpft, erzeugt, herstellt, was vorher nicht da war.
Zweite: Nochmals: Was ist „erzeugen“? Denn es war doch alles schon immer da!
Erste: Vielleicht ja auch nicht.
Zweite: Kann ich mir nicht vorstellen! Also sag mir endlich: Was ist „erzeugen“?
Erste: Du hast doch manchmal Hunger.
Zweite: Und ob !
Erste: Und wenn Du dann was gefunden und gefressen hast, dann ist Dein Hunger weg.
Zweite: Na klar!
Erste: Und damit hast Du etwas gemacht, hergestellt, geschaffen.
Zweite: Was denn?
Erste: Das Gefühl der Sattheit.
Zweite: Das schon!
Erste: Und vielleicht können manche Wesen sogar nicht nur Gefühle, sondern auch Dinge herstellen.
Zweite: Das kann ich mir nicht vorstellen!
Erste: Ich auch nicht. Aber möglich sein könnte es schon!
Zweite: Alles, was Du da sagst, ist irgendwie abgedreht, ja geradezu verrückt!
Erste: Mag sein! Aber dann erklär´ mich doch mal das, was ich an Ungewöhnlichem neulich erlebte!
Zweite: Ja, das ist in der Tat verwunderlich. Aber die Welt ist nun halt mal so. Und dazu gehört möglicherweise auch etwas, das eben bloß unseren Erwartungen nicht entspricht. Oder —
Erste: Was?
Zweite: Oder wir wissen es eben bloß NOCH nicht. Und in Zukunft werden es unsere Enkel vielleicht wissen!
Erste: Und wenn das, was sie wissen werden, genau das ist, was ich gerade überlegt hatte!
Zweite (nach einer langen Pause des Überlegens): – – – Das ist natürlich möglich. Aber für den Augenblick brauche ich erst mal was zum Fressen!
ENDE
Schluss: Philosophische Interpretation
Diese Kurzgeschichte ist ein Beispiel für eine Gattung von Lebewesen, die der Men-schengattung in evolutionistischer Hinsicht (klar) unterlegen ist (bzw. wenigstens zu sein scheint).
Insekten werden gelegentlich ja wohl mit etwas wie durchsichtigen Dingen oder Kör-pern –also/ nämlich z.B. Glasscheiben- konfrontiert. Aber aufgrund der Erkenntnis-schranken ihrer Gattung können sie sie als solche nicht erkennen.
Das führt aber schnell zur folgenden Frage: Gibt es möglicherweise auch Realitäten, die wir Menschen aufgrund der biologischen Erkenntnisschranken unsrer Gattung –also unseres Wahrnehmungsapparats sowie unseres Verstandes- und Vernunftver-mögens- nicht erkennen können?
Wespen kennen kein Glas.
Im Vorstellen und Denken von Wespen ist kein Platz für, gibt es keine Glasscheiben bzw. Glastüren, also keine Widerstand-leistenden Dinge, die durchsichtig, also an sich unsichtbar sind.
Von daher auch: Was können Lebewesen bzw. wir Menschen wissen?
Vor allem aber: Wie nehmen wir Menschen das wahr, wie erscheint uns das, wovon wir kein Wissen haben bzw. für das wir keine Erklärung haben– also das Noch-nicht-gewusste?
Ende
8.8.2021 Philosophische Interpretation
Wenn mich fliegen stören und mich von daher ärgern, indem sie beispielsweise um mich herumfliegen und sich immer wieder auf mein Gesicht setzen (niederlassen), während ich gerade am Erwachen bin, oder wenn sie sich auf meinen Nahrungsmitteln niederlassen, dann verwarne ich sie zunächst stets ein paar Male, indem ich sie verscheuche. Wenn sie das nicht kapieren bzw. nicht akzeptieren und mich weiterhin belästigen, schlage ich sie tot.
Was nun, wenn die Menschengattung nichts weiter wäre als solche Fliegen für hoch-intelligente Wesen aus einer anderen Galaxie oder in einem Paralleluniversum?
10.8.2021
Diese Fliege/ Wespe hier als solche –als Fliege/ Wespe-
hat vermutlich keine Schmerzempfindung –aufgrund einer Verletzung, von Hunger oder unbefriedigtem Sexualtrieb.
Sie weiß nicht, warum sie jetzt gerade in diese Richtung fliegt –weil der Duft eines potentiellen Nahrungsmittels (für sie) oder der Sexuallockstoff eines potentiellen Sexualpartners sie dazu zwingt. Sie weiß nicht, daß ihr Fleckchen (Um-)Welt nur ein ganz winziger Teil eines runden, kugelförmigen Planeten ist, der um seine Sonne kreist, die Teil von deren Galaxie ist, die wiederum nur ein fast vernachlässigbarer Teil des Uni-versums ist. Sie weiß nicht, dass diese Sonne viel größer und viel weiter entfernt ist als die brennende Glühlampe, um die sie herumschwirrt. Sie weiß nicht, dass die Be-wegungen von Dingen um sie herum von qualitativ sehr verschiedenen Dingen mit je ganz spezifischen Ursachen bzw. Motiven ihren Ausgang nehmen, wie von durch Stöße bewegten Steinen, vom Winde verwehten Blättern, von Menschen mit einem bestimmten Zielort oder von menschengemachten Maschinen wie Rasenmährobotern. Sie weiß nichts von Zeit, von ihrer Sterblichkeit. Sie weiß sich selbst nicht als sich, als Ego. Sie weiß nichts von der Geschichte ihrer Art, von der Geschichte ihres Planeten und nichts von der Geschichte der Milchstraße und des Universums im Ge-samten. Sie weiß nicht, wie ihr Körper aufgebaut ist und wie er funktioniert. Ebenso-wenig weiß sie dies von den Planetenbewegungen und den Bewegungen der Atome und Elementarteilchen. Sie weiß nicht, daß es Lebewesen gibt, die Verstand und Vernunft besitzen und über sie sehr viel wissen.
Ich –als Mensch- weiß dies alles.
Aber ich weiß nicht, ob/ dass es ein Multiversum gibt. Dass die toten Menschen weiterleben nach ihrem Tod. Ob bzw. dass es superintelligente Wesen im Paralleluniversum gibt, die unsere menschliche Welt –mit Einschluss meiner Winzigkeit- programmiert haben als virtuelle Realität.
Ein Beitrag von Jürgen Kraft