Zugegeben, das Zitat ist schon älter und stammt von Tamara Gürsching aus dem Jahr 1995. Sie hat damals das sinngemäß (allerdings ohne das Attribut „sicher“) in einem Film aus der Reihe „Biberach Filme einer Stadt“ formuliert. Aktuell könnte man damit aber wohl für Außenstehende die Präsentation zur Sicherheit von Biberachs Polizeirevierchef Stefan Prießner im Hauptausschuss grob und vereinfacht zusammenfassen. Im Jahr 2024 gab es weniger Straftaten als im Vorjahr und insgesamt aus polizeilicher Sicht wenig zu bemängeln. Bemerkenswert der Hinweis zum politischen Aschermittwoch der Grünen im vergangenen Jahr: 4 verletzte Polizisten.
Prießner verwies auf die Diskrepanz zwischen „gefühlter“ und „tatsächlicher“ Sicherheit in der Bevölkerungswahrnehmung. Tatsächlich sei man in Biberach deutlich sicherer als anderswo. Auch am Brennpunkt ZOB beim Rewe ist offenbar weder eine Videoüberwachung, noch ein erneutes Alkoholverbot möglich, da dazu notwendige wirkliche Anlässe nicht vorliegen. Dennoch wolle man dort aktiver werden.
Nichts unternehmen könne man pauschal gegen lästige Poser, die immer wieder durch Schaufahrten auffallen. Aus gegebenem Anlass ein entsprechendes „Schau-Video“ aus dem Alltag am ZOB:
dieses Fahrzeug ist noch zum lachen, andere Fahrzeuge der Marken Mercedes, BMW, Audi sollten mal in den frühen Abendstunden kontrolliert werden, die alle mit absolut überhöhter Geschwindigkeit in der Eisenbahnstrasse unterwegs sind
die meisten Fahrer mit Migrationshintergrund
Biberach hat doch so ein tolles Radarfahrzeug, eifach mal kurzfristig aufstellen