Mit einer Beschwerdeflut gegen den öffentlich rechtlichen Rundfunk will Markus Bönig als Geschäftsführer und Stiftungsvorsitzender in den Niederlanden das deutsche Rundfunkwesen aufmischen. Bönig ist Deutscher und versuchte schon während der Corona Pandemie auf dubiose Weise „vieles zu ändern“. MSN berichtet darüber und nennt das Handelsblatt als Quelle.
Unsere KI bewertet das Ganze so (Beleg-Quellen sind jeweils verlinkt):
Markus Bönig und seine Firma Redcap B.V. stehen im Zentrum kontroverser Diskussionen rund um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Mit Plattformen wie rundfunkalarm.de und beitragsblocker.de zielt Bönig darauf ab, den Rundfunkbeitrag zu unterminieren und Kritik an ARD und ZDF zu bündeln.
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Rundfunkalarm.de: Programmbeschwerden als Protestmittel
Rundfunkalarm.de bietet Nutzern die Möglichkeit, Programmbeschwerden gegen öffentlich-rechtliche Sender einzureichen. Laut eigenen Angaben wurden bereits über 33.000 Beschwerden gesammelt, die in laufende Gerichtsverfahren einfließen sollen. Die Plattform sieht sich als Werkzeug zur Förderung der Demokratie und zur Kontrolle staatlicher Institutionen.
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Beitragsblocker.de: Rechtliche Fragwürdigkeit
Beitragsblocker.de verkauft für 55,08 Euro Musterschreiben, die angeblich helfen sollen, den Rundfunkbeitrag zu blockieren oder bereits gezahlte Beiträge zurückzufordern. Die rechtliche Grundlage dieser Schreiben ist jedoch umstritten. Der Vorsitzende des Deutschen Richterbundes Baden-Württemberg bezeichnete Bönigs Argumentation als „gradezu grotesk rechtsirrig“. Zudem berichten Nutzer auf Plattformen wie Trustpilot von negativen Erfahrungen, darunter wirkungslose Maßnahmen und ignorierte Beschwerden.
Hintergrund und Kritik
Markus Bönig ist kein Unbekannter in der Szene der Corona-Maßnahmenkritiker. Er war Mitglied der Partei „dieBasis“ und bot während der Pandemie fragwürdige Produkte wie „Schwerhörigenausweise“ zur Maskenbefreiung und „Impfunfähigkeitsbescheinigungen“ an. Diese Aktivitäten führten zu staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen, woraufhin Bönig seine Geschäfte in die Niederlande verlagerte.
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Fazit
Die Initiativen von Markus Bönig und Redcap B.V. stoßen auf erhebliche Kritik und werfen Fragen hinsichtlich ihrer rechtlichen und ethischen Grundlagen auf. Während sie sich als Werkzeuge zur Förderung der Demokratie präsentieren, deuten zahlreiche Hinweise auf fragwürdige Praktiken und mögliche Irreführung von Nutzern hin. Potenzielle Nutzer sollten daher mit Vorsicht agieren und sich umfassend informieren, bevor sie sich auf diese Angebote einlassen.
Gaspard möchte abschließend nur mal kurz darauf hinweisen – bei allen Schwächen des öffentlich rechtlichen Rundfunks: Ist der private Rundfunk mit seiner Werbeflut und seinem Anteil an Unterhaltungsmüll wirklich so gut, dass es den Öffi gar nicht bräuchte? Ich bezweifle das und ich möchte mich mal ganz klar dazu bekennen: Ich bin nicht nur Dunja Hayali Fan, halte Damla Hekimoğlu für eine ausgezeichnete tagesschau 24 Präsentatorin und Moderatorin, sondern bedauere auch den Weggang von Constantin Schreiber! Allesamt gute und ehrenwerte Journalisten… Sorry aber die Vorstellung in Zukunft nur noch auf Mario Barth Niveau TV sehen zu dürfen – Ein Horrorszenario.