Heute: 01. Juni, 2025

Uns Amelie. (Redaktionsvideo)

Amelie Pachulke - Ende Mai in unseren Redaktionsräumen. Foto: selfie
von
vor 1 Tag

Mann oh Mann. Was für eine Diskussion. Kollege Egon Cappa legt nun schon seit Wochen die halbe Redaktion lahm. Sein permanentes Gequengel hat nun hoffentlich ein Ende. Ich kann es nicht mehr hören: „Amelie Pachulke hat es verdient auch mal vorgestellt zu werden! Der Leser hat ein Recht auf Transparenz! Wo ist hier die Frauenquote?“

Also gut – Und natürlich obliegt es hier der Chefredaktion die „gute Seele“ (Das schwarz Rössle mag diese Bezeichnung bitte entschuldigen) der Redaktion vorzustellen.

Amelie Pachulke ist seit 1998 Mitglied unserer Redaktion. Quasi von Anfang an hat sie bereits den damaligen Redaktionschef Dierk Andresen unterstützt. Zunächst als Teeköchin, später auch als Zeitungsabholerin und Haferbreigestalterin. Die Legende berichtet, dass Amelie eines Tages vor der weberberg.de – Redaktionstür stand. Andresen, der damals häufiger auch von Außerirdischen und Präastronautikern entführt wurde, konnte und kann sich nicht erinnern, was Amelie damals eigentlich wollte und adoptierte die damals 7 jährige spontan als Redaktionshilfe. Allein und verlassen und ohne Eltern, praktisch wie aus „Leon der Profi“ entsprungen, bewährte sie sich schnell auch als Redaktionsmaskottchen – nur ohne Maschinenpistole.

Über die Jahre wurde Amelie Pachulke unverzichtbar: Ob nun als „Redaktionsputze“ oder „Inkarnation des schlechten Gewissens“, gelegentlich auch „Lückenbüßerin“ oder auch als „Einziges weibliches Wesen in der Redaktion“. Amelie Pachulke, Baujahr 1991, geboren in Bielefeld (soweit man weiß) hat heute den Redaktionsstatus unkündbar und unantastbar, kommt und geht wann sie will, und ist sozusagen tatsächlich Leib und Seele der Redaktion. Gaspard nennt sie auch unsere Fachfrau fürs Grobe!

In der Hoffnung, dass nun endlich auch der Rest unserer Belegschaft wie Egon Cappa und all die anderen zufrieden sind. Ein wenig Privatsphäre hat auch Amelie verdient!

1 Comment

Schreibe einen Kommentar