An der Demo am vergangenen Dienstag und Mittwoch haben insgesamt rund 1200 Menschen teilgenommen. Wir hatten darüber berichtet: Studierende beklagen, dass Persönlichkeitsrechte (Schweigepflichtentbindung bei Krankheitsattesten des Arztes) verletzt werden und Prüfungsbedingungen schlecht sind. Die verfasste Studierendenschaft berichtet:
Es gab Zugeständnisse der Verantwortlichen der Pädagogischen Hochschule. Allerdings erwarten wir nicht nur Worte, sondern Taten. Ein erstes Versprechen eines Gesprächs am Montag (heute) wurde nicht eingehalten. Leider gab es einige Dozierende, welche es den Studis erschwert haben auf die Demonstration zu gehen, in dem Sie Konsequenzen androhten. Wir verstehen aber auch, dass es in manchen Punkten ein politisches Thema ist und senden hier einen Apell an die Politik, dass mehr Geld in Bildung geschickt werden muss.
Kleine Anekdote: Ein älterer Herr kam zu uns und erzählte uns, dass er in den 1970er Jahren im AStA der PH Weingarten war und eine Demo aus ähnlichen Gründen organisierte. Wir mussten traurigerweise feststellen, dass wir heute immer noch aus gleiche Gründen demonstrieren, da die Politik die Bildung seit jeher massiv vernachlässigt.