Radiosender wie Radio 7, 8 oder 9 haben meist nur eine beschränkte Rotation. Bedeutet nach manchmal nur 200 Titeln wiederholt sich bereits das Musikrepertoire. Die Idee „weniger ist mehr“ kommt beim Radio aus den Staaten und verspricht angeblich „Heimat“ und „Wiedererkennung“ – andere sagen „Langeweile“ und „Nervfaktor“ oder auch „beschränkt!“. Viele Hörer nutzen deshalb weniger Radio und und stattdessen zum Beispiel spotify. Ein führender Radiologe der Weberberg Redaktion, jahrelang im besten Mix der größten Hits der 60er, 70er, 80er… Mann ist das Geschwurbel nervig… Er war jedenfalls da gefangen. Und aus purer Langeweile hat er eine Titelliste der Besten der Besten erstellt (aus 60 000 Einzeltiteln). Eine Musikliste – die auf Zufallswiedergabe geschaltet – so manche Überraschung (auch Heimat!) bietet. Auch zwei komplette Alben: „One world one voice“ – für unsere Friday for future Aktivisten (1990) und „Ghosts of Pripjat“ (Steve Rothery). Die Musikliste kann Radiomachern zur Inspiration dienen, geriatröse DJs beflügeln und Interessierte ggf. überraschen und zum Einkauf beim Musikdienst ihrer Wahl motivieren. Hier zum Download: