Liebe Agenturler – Frau Bosch von der SchwäZ berichtet heute über Euch und das freut. Ihr wollt als sehr junge Unternehmer die Jugend fördern. In den Google Rezensionen über Euch liest man viel Gutes, auch das ihr offenbar häufiger Praktikanten zu Gast habt. Nichts desto trotz, es gibt offenbar doch ein wenig Beratungsbedarf: Eure eigentliche Webseite labrigart leidet unter folgenden Schwachpunkten: Sprecht ihr eure Kunden nun mit SIE oder mit DU an? Schwierig bei einem Satz wie: „Lassen Sie uns zusammen an der Optimierung deines Shopify Stores arbeiten!“
Gaspard empfiehlt hier entweder ein Du oder ein Sie. Schwierig auch: „Unsere Mission: Wir vereinen analytische Datensätze mit einem Hauch von versteckter Ästhetik.“ – Sorry nur zum Verständnis: Ästhetik bedeutet die Lehre vom sinnlichen Anschauen/Wahrnehmen. Versteckte Ästhetik? Und ein Hauch? Ähem. Das schimmelt ja nicht mal weiß (weißer Schimmel!) sondern schließt sich aus. Aber gut. Eure Audios als Referenzbelege würde ich ja eher als Textzitat setzen und dann mit echter Quellenangabe und link. Nicht jeder kann was mit einem reinen Namen anfangen. Dann sollten natürlich auch keine unbearbeiteten Seiten oder 404 Pages (Jobs) mehr da sein, wenn Tanja Bosch über euch prominent berichtet.
Besonders bitter allerdings empfinde ich euren Deutschen Agenturpreis. Bewerben kann sich jede Agentur. Gewinnen im Prinzip auch jede, denn wer gewinnt, bezahlt 380 Euro und darf sich mit der „Auszeichnung“ Deutscher Agenturpreis schmücken. Auch eine Methode Geld zu drucken oder besser natürlich, so böse ist es nicht gemeint, zu verdienen.