gaspardAm Beispiel der renommierten Unternehmensgruppe Liebherr unternimmt das Museum Biberach den Versuch, unser Verständnis von modernem Unternehmertum zu vertiefen. Dabei wird das legendenumrankte Bild des Gründers Hans Liebherr genauer gefasst und die Lebensleistung der zweiten Unternehmergeneration stärker in den Fokus gerückt. Zusätzlich wird die dritte Generation vorgestellt.
Für Gaspard (zur Zeit in Guatemala Stadt) bleibt unvergessen wie er mal im „Berliner Hof“ – damals noch unter der Ägide von Vater Benzing am Berliner Platz – Hans Liebherr erlebte… Zusammen mit Hunden und unter den heftigen Bücklingen von Hotelchef Benzing wurde ihm ein „dem Herrn hoffentlich genehmer“ Platz angeboten und beständig gefragt, ob es auch den (ausgewachsenen) Hunden – (oder war es nur einer?) gut ginge… Es ging gut und das Wässerchen für die Hunde im Restaurant kam schnell und prompt. Damals noch völlig naiv ahnte der Weberberg Chef noch nichts von der sprichwörtlichen Qualität der Kräne aus Biberach. Erst fast 10 Jahre später erfuhr er, dass das US Verteidigungsministerium praktisch ausschließlich Kräne von hier zur Bestückung ihrer Atom-U-Boote einsetzte. Das zumindest berichteten durchaus glaubhafte Quellen.
Zur Eröffnung sprechen Oberbürgermeister Norbert Zeidler, Landrat Mario Glaser, Willi Liebherr (Liebherr-International AG) und Museumsleiter Frank Brunecker. Der Ravensburger Gitarrist Michael Moravek umrahmt den Abend musikalisch.
