Bedauern reicht nicht. Einerseits über 700 000 Euro mehr ausgeben und andererseits Kultur und Buszuschüsse wegsparen.

Der Unmut sei groß schreibt Tanja Bosch in der Schwäbischen Zeitung. Gemeint ist die Stimmung in der Bevölkerung bezüglich der Umgestaltung am Ochsenhausener Hof. (Wir hatten berichtet: Pinkepinke…)

Unmut ist noch freundlich formuliert. So manchen Biberacher erfasst schon fast die blanke Wut angesichts der bodenlosen Versenkung von Steuergeldern im Bodenbelag. Zähneknirschend müsse man Mehrkosten ertragen heißt es da aus den Reihen des Gemeinderates. Das versenkte Geld wäre im Museum oder als Bürgerticketzuschuss  sinnvoll angelegt gewesen. Dort spart der Gemeinderat. Letzter Kommentar zur Verschwendungsarie: „Duzieduziedu, dass mir das aber nicht nochmal passiert!“ Der Bürger sollte sich fragen ob die richtigen Gemeinderäte im Rat sitzen.