Hotel zur Riss, Gerüchte und Befürchtungen… Flüchtlingsheim? Moschee?

Anwohner am Talsockel Talfeld in Richtung Birkendorf sind verunsichert. In einer (anonymen) Wurfsendung sei die Rede vom Verkauf des Hotels zur Riss und dass die Stadt das Gebäude wohl gekauft hätte, um dort Flüchtlinge unterzubringen. Das Stadtforum – ein Verein zum Erhalt historischer Gebäude – erklärte auf Nachfrage, soweit man wisse, sei das Gebäude an den DITIP Verein Köln verkauft worden um dort ein muslimisches Begegnungszentrum mit Moschee (werde neu gebaut) einzurichten. Das wiederum haben wir von weberberg.de insofern  überprüft, dass wir ein DITIP Mitglied in Biberach dazu befragten. Davon sei nichts bekannt, es sei ausgesprochen unwahrscheinlich. Beides – sowohl Kulturzentrum, als auch Moschee – sei schon vorhanden – am Zeppelinring 45. Und wenn da was geplant sei, hätte man davon sicher erfahren. Zum Thema Kauf durch die Stadt Biberach warten wir auf eine Rückmeldung der Stadtverwaltung, der Vertretung von Andrea Appel. Der Besitzer, bzw. möglicherweise ehemalige Besitzer der Immobilie, will sich gegenüber weberberg im Lauf des Tages dazu äußern, ob öffentlich oder nicht ist noch unklar. Zumindest die Anlieger halten die mögliche Wandlung des Hotels in eine Flüchtlingsunterkunft für nicht tragbar. Zitat: „Eine Ghettoisierung ist die schlimmste aller Varianten, für alle Betroffenen.“ Wir berichten sobald neue Infos vorliegen – vermutlich bis auch die Vertretung der Stadtverwaltung Biberach diesen Artikel gelesen hat und die Interviewanfrage ernst nimmt… Das Thema passt irgendwie nicht so richtig ins Sommerloch und ist auch in der Rubrik Sammel-Tick nicht so richtig unterzubringen.